Montag, 30. März 2009

Engel

Hallo und einen schönen Tag wünsche ich Euch,

da zwischen den letzten beiden Posts mehr als 24 Stunden liegen, bin ich wohl nun auch in der Pflicht mich noch mal zu melden.
Diesmal ein schöner Text von Eugen Eckert, vielleicht versüßt er Euch ja ebenso den Tag wie mir:

Bleib, Engel, bleibe, geh mit durch die Zeit.
Sei auf meinen Wegen Schutz, gib mir Geleit.
Halt mich, wenn ich falle, bring ins Dunkel Licht.
Wenn mich Ängste lähmen, sag:
Fürchte Dich nicht!

Bleib, Engel, bleibe, lass mich nicht allein und wenn du mal mich brauchst, will ich Engel sein.

Bis später

Kaum Worte

Sooo wieder viel zu spät und doch zu früh...ach wasn das fürn blöder Satz...egal!!
Um gleich mal meinen Tagesablauf seit Samsatg Mittag rauszuhauen: Schlafen...Feiern...Chatten...Arbeiten...Schlafen...Chatten...Essen...Chatten.
Was für ein Leben :-D

Wie unschwer zu erkennen ist...Bildchen gibt es immer noch keine.
Es fallen mir kaum gute Worte der Entschuldigung dafür ein, daher spare ich sie mir einfach gleich.

Dennoch schöne Stunden irgendwie. Meine Gemütsschwankungen besorgen mich manchmal, werde mir bei der Beratungssitzung heute mal wieder sagen lassen: ALLES GANZ NORMAL!!!

Abwechslung waretet ab heute wieder. Freude...echt mal richtig Tagesprogramm...!!!

Naja und wenn, dann kommt es ja immer alles auf einmal, daher wird der morgige Tag wohl schon fast etwas stressig...so what!!!

Was bleibt mir noch zu sagen??? Ach jaaa...ich habe heute 2 Brötchen mit Margarine und Erdbeermarmelade und Nudeln mit selbstkreierter Tomatensoße gegessen....Kcals sind nicht erwähnenswert, außerdem rechnet die Jaclyn schon für mich aus. :-D

Bis dann mal...

Samstag, 28. März 2009

5 Stunden sollten reichen...

Nach 5 Stunden Schlaf, bin ich nun also wieder auf den Beinen. Mein liebes Autolein steht wieder vor meiner Haustür und ich bin ziemlich neben der Spur. Aber der Blick zurück auf die letzten Stunden, ist mir den kleinen hämmernden Kopfschmerz Wert. Paracetamol liegt schon bereit.
So ein Ärger, der blöde Geldautomat mag mir heute kein Geld mehr geben, weil die doofe Handyrechnung zum Monatsende noch abgebucht wurde...ich sollte mir wieder einen Dispo zulegen. Wenigstens kamen da heute in den frühsten Morgenstunden noch Scheine raus, sonst wäre ich nicht nach Haus gekommen. :-/
Auch sonst verspricht der Tag als ein freudiger in meine Bloggeschichte einzugehen. Manchmal scheinen sich Schmerzen schneller wieder aufzulösen, als man es ahnt. Freundschaft ist ein hohes Gut, dass ich überalle Maßen zu schätzen gelernt habe. Nun freue ich mich erst Mal, dass eine solche sich wieder in gute Bahnen begeben hat.... DANKE!!!

Um den gestrigen Tag nicht nur auf die Abendstunden zu beschränken...es war wieder mal weitestgehend ein Schlaftag und die Neugierigen werde ich entgegen meiner Versprechen nicht befriedigen können. *fg

Naja, weil ich per AOL nun zum Abnehmen GEZWUNGEN wurde und ich mich solchen Zwängen bekanntlich all zu gerne unterwerfe, bin ich nun wohl akut auf Süßwarenentzug und der heutige Tag wird nur noch dazu genutzt sämtliche Bestände zu killen. ICH KRISCH DISCH NOCH JACLYN !!! :-D

Heute abend geht es gleich wieder weiter mit dem Gelage...das wird übel mit dem Frühdienst morgen. Ich weiß auch noch nicht, wie ich das machen soll.
Saufen kann aber soooo heilsam sein...naja gut, ich bin ab von meiner Antialkhaltung, dass finde ich selber ziemlich scheiße. *lüg wie gedruckt

Auf vielfachen Wunsch, nehme ich mir hiermit vor, morgen einige Bildchen auf diesem traumhaften Blog zu posten. Mal sehen, ob ich morgen in der Lage bin solche Versprechen einzuhalten :-)

Es bleibt mir nur noch eins zu sagen: ALTER FALTER !!!

Bis dann...tschüssikovski

Alter Falter !!!

Auch diesmal kann ich als Begrüßung nur einen guten Morgen wünschen, obwohl ich selbst in der letzten Nacht und bis jetzt kein Auge zu gemacht habe. Es war der geilste Abend des Jahrhunderts...fun, fun, fun.
Da es, im wahrsten Sinne des Wortes, zu früh ist um ein vollständiges Resume zu ziehen, nur 3 Erkenntnisse:
1.) Meike hat genial-lustige Freunde.
2.) Richard kommt auch morgens um 5 noch mit dem Fahrrad zurecht.
3.) Morgens um 6:30 Uhr ist es taghell. *gg

In 5 Stunden klingelt der Wecker und mein Auto steht ganz alleine in einem scheiß-teuren Parkhaus mitten in der City (Wer hätte auch schon ahnen können, dass ich in den letzten Stunden derart daneben sein werde???).
Die Welt strahlt mich an...ich bin mit mir selbst im hohen Maße zufrieden.

Spruch des Tages: ALTER FALTER !!!

Bis später mal...

Freitag, 27. März 2009

Frühlingsmorgen

Guten Morgen liebe Welt,

ich will hier nur eines kurz anmerken. Durchgemachte Nächte haben den unglaublich reizvollen Nebeneffekt, dass man morgens die ersten Vögel zwitschern hört und sich aus der unglaublichen Stille und Dunkelheit nach und nach Leben entwickelt. Das zu erleben ist irgendwie ein stückweit wie geboren werden.
So früh morgens habe ich übrigens selten ein sooo langes Telefonat geführt !!! :-)

Einen schönen Tag Euch, meiner kann fast nur besser werden als der Letzte.

Gefühlschaos

Ein verschlafener Tag ging vor nicht ganz 2 1/2 Stunden zu Ende.
Die Aufregung über die Ereignisse, die im vorherigen Post beschrieben sind, verfolg schneller als ich dachte. Denn neue Sorgen kamen mit der einbrechenden Nacht auf mich zu.
Ich hasse es, Leute die ich liebgewonnen habe zu verlieren. Ich hasse es, darüber zu heulen. Ich hasse es am allermeisten, wenn ich erneut keine Chance bekomme mich zu erklären. Es ist der für mich schlimmste Zustand. Ohnmacht ist ein Gefühl, das abgeschafft gehört.
Warum kann ich nicht gemocht werden? Warum fragt mich keiner, wie es mir geht, wenn andere mich einfach sitzen lassen?
Ich fühle mich beschissen; schudig ohne Schuld tragen zu können; verzweifelt, weil ich wieder Mal kein Verständnis erleben darf.
Vorwürfe liegen mir ferne, die mache ich mir schon alle selbst.
Gute Vorsätze bleiben auf der Strecke, aber im Blick.
Habe mich wieder einmal sinnlos vollgefressen. So sollte ich wenigstens den Firmen Haribo, Nestlé Bahlsen und Ludwig-Schokolade danken. Morgen weigert sich die Waage sicher wieder mich zu wiegen und eine zufriedenstellende Zahl anzuzeigen...übrigens, auch dass hasse ich.
Nur noch ein kleiner Schritt und ich beginne mich selbst zu hassen...Gott, der Herr bewahre und beschütze mich davor (und das im wahrsten Sinne des hier niedergeschriebenen Wortes).

Wenigstens ist morgen ein Tag auf den ich mich äußerst freue. Alle Eingeweihten und jetzt Neugierigen, werden sicher morgen mehr von mir erfahren...

Tagesernährung: (außer dem scheißviel Süßkram, deren genaue Menge ich für mich behalte) 2 Toast mit Marmelade, 1 Brötchen auch mit Marmelade, 1 Joghurt Erdbeer Marke Aldi Süd, 1 TK-Pizza Turkey-Style (ich bin Fan geworden heute...sehr lecker).

Was könnte Euch noch weniger interessieren als das ??? Naja, ich mache nun mal ENDE...

Bis später bychen

Donnerstag, 26. März 2009

Menschenwürde, was ist das ??

Bevor ich nach schlafloser Nacht und einem Frühdienst mein Bett aufsuchen werde und relativ sicher in einen baldigen Tiefschlaf falle, noch eine wahre, wenn auch traurige Geschichte.

Heute morgen, sollte ich mit einer Bewohnerin des Wohnheims in dem ich arbeite (ein Haus für Menschen mit geistigen Behinderungen) zu einem nicht näher benannten Facharzt gehen um eine Kontrolle durchführen zu lassen. Was soll ich sagen ??? Ich habe sogleich einen potentiellen Preisträger für die größte Verletzung von Menschenwürde im Rhein-Kreis Neuss gefunden.

Wir betreten die Praxis. Schon im Eingangsbereich die übliche keuchende und schniefende Masse Kranker. "Na gut, dass wir einen Termin haben." denke ich noch.
Bei der Anmeldung steht die Bewohnerin, die ich begleite hinter mir, da sie solche Aufgaben nicht erfüllen kann. "Geburtsdatum!" schnautzt mich die Sprechstundenhilfe an, ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen. Ich erkläre, dass es sich um einen Termin für eine andere Person handelt und gebe brav das Geburtsdatum preis. Die Antwort folgt promt: "Hinten links im Wartezimmer bitte Platz nehmen!" Ich greife der Bewohnerin unter den Arm, um sie ins Wartezimmer zu führen. In dem Moment ruft es hinter der Anmeldetheke: "Ach sooo ist das! Ne, ne, dann kommen sie gleich mal mit!" Wir werden in ein Behandlungszimmer begleitet. Die Tür schließt sich von außen und wir sollen warten. Dumm, dass ich zunächst immer nur ans Gute im Menschen glaube und vermute, dass man der Bewohnerin (die deutlich erkennbar eine Behinderung aufweist, was durch ständige unkontrollierte Zuckungen nur unterstützt wird) eine lange Wartezeit ersparen will. Aber weit gefehlt. Eine Stunde verbringen wir zu zweit in diesem Raum und ich kann kaum noch die Müdigkeit ertragen. Dann, nach unerträglicher Wartezeit öffnet sich die Tür. Eine freundlich lächelnde Ärztin betritt den Raum und reicht mir die Hand. Der Bewohnerin schenkt sie vorerst keine Beachtung, dafür lässt sie sich dann von mir den Anlass für den Besuch erklären. Kaum ist mein Monolog beendet, wendet sie sich zu der Bewohnerin und sagt: "Na dann wollen wir mal. DU musst keine Angst haben. Ich mache das hier alles ganz vorsichtig." Vielleicht sollte ich an dieser Stelle erwähnen, dass sich das Geburtsjahr der Bewohnerin in den 60iger Jahren des letzten Jahrhunderts befindet... !
Nach kurzer Untersuchung wendet die Ärztin sich erneut an mich und fragt: "Haben SIE das schon länger beobachtet...!" Nach weiteren 60 Sekunden und bestimmt 10 mal DU an die Bewohnerin und 10 mal SIE an mich, sind wir fertig. Ein Wort des Abschieds gebührt diesmal nicht nur mir, sondern auch der Bewohnerin: "Das hast du gaaaanz fein gemacht!" ... DANKE UND AUF NIMMER WIEDERSEHEN!

Nur ein kurzer Kommentar meinerseits:
Wenn eine Frau deutlich erkennbar in den besten mittleren Jahren und deutlich erkennbar behindert, schon so peinlich ist für das erhabene Praxispersonal, dass diese Frau mal gleich in ein gesondertes "Wartezimmer" abgeschoben wird, ja und wenn dann mir, als nicht mal 30jährigem Begleiter das SIE zusteht, während der mehr als 10 Jahre älteren Patientin nur das DU gebührt, wenn nach all dem Scheiß, dann die Patientin wenigstens noch alles gaaaanz fein gemacht hat, finde ich, da hätte ihr auch ein Lutscher zugestanden, ihr Arschgeigen.

Mittwoch, 25. März 2009

Kurze Phase der Zufriedenheit ??

So schnell kann es gehen. Heute abend sieht die Welt schon fast wieder ganz anders aus: Ich mag spontane Einladungen zum Abendessen gerne. Wenn es dann noch schmeckt...was soll ich sagen. Welt ist kurzfristig OK...Müdigkeit hält sich leider in Grenzen...morgen ist Frühdienst dran :-/

Jucheee...

...die Heulerei ist zurück.
Nach Tagen der Zufriedenheit, des Glücks und der völligen Harmonie mit mir und der Welt, heule ich seit heute morgen wieder den halben Tag. Es kündigte sich ja bereits an, mein Bett wird zur No-Go-Area, in der ich seit Tagen nur noch wenig Schlaf finde.
Scheiß Liebe, warum muss die auch so weh tun.
Diesmal helfen mir nicht einmal mehr meine inneren Hasstiraden gegen Sie. Deshalb erspare ich mir selbst, sie hier zu verschriftlichen.
Naja zumindest habe ich für wenige Tage erleben dürfen, dass es doch auch mal ein bergauf geben kann.
Dennoch nervt mich heute nahezu ALLES und fast JEDER.
Aber die beschissen-freundliche Tante am Postschalter ist ja auch echt zum kotzen...
Und Muttern macht es mir mit ihren gut gemeinten "Na-Wie-Geht´s"-Anrufen und Besuchen auch nicht leichter.
Ach ja Sabines Geburtstag habe ich auch fast vergessen, was nicht minder an meinem Gemüt nagt, da ich solche Schwächen meinte in den Griff bekommen zu haben.
Und in all dem Frust, all den Tränen, wieder einmal eine Mail von lieben Menschen, genau zu richtigen Zeit, am richtigen Ort (Nat, kannst du hellsehen ???)
Gott schickt doch seine Engel...dennoch rührt auch das mich zu Tränen und ich weiß schon gar nicht mehr, was hier eigentlich noch gut ist, für mich. "Sich mal ausheulen tut soooo gut." sag ich selber. Abgefuckter Spruch...spar dir den in Zukunft (Selbstnotiz).
Mein Tag besteht aus, Schlafen (nur kurz und unregelmäßig), Essen (viel zu viel und ungesund), Arbeiten (Danke auch noch mal an die beiden Kollegen, die sich erneut für Wochen haben krank schreiben lassen.) und natürlich Chatten bei AOL...wieeee arm.
Der Witz ist aber, eigentlich hat mir mein Leben, genau wie benannt, bis gestern noch unfassbar gut getan. Heute morgen, war dann damit Sense.
Am besten fahre ich die übliche Schiene: Yvonne anrufen, um sich den Hass bestätigen zu lassen; mit Nat schöne Aktivities planen und durchführen; Sara zum Essen einladen und wieder nur rumblödeln (das hat sooo gut getan! Blöde, dass du kränkelst.); Anna, Kathrin, Christin und Hendrik phonen und mal gediegen ne Runde Saufe gehen (wann haben wir das eigentlich mal gemacht ?); mit Jörg sprechen und sich die volle Ladung wohltuender Seelsorge reinziehen...!

Ertappe mich gerade selber. Die Aufzählung von Personen (warum eigentlich fast nur Mädels??) ist doch fast genauso erbärmlich wie mein Tagesablauf...DOCH Andreas, Du bist alleine, auch wenn Du es Dir nicht letztendlich eingestehen magst.

Ach sooo, ja und das beschissene April-Wetter geht mir auch voll auf den Geist...GUCK MA AUFN KALENDER PETRUS...Mensch, Mensch.

Das war´s von mir für den Moment. Sieht morgen die Welt schon anders aus ??? Mir fällt ein Liedtext von Heinz Martin Lonquich ein: "Hoffen wider alle Hoffnung, glauben, dass es dennoch weitergeht. Lieben, wo es beinah nicht mehr möglich, damit die Welt auch morgen noch besteht."

Bis dann

Fast fertig

Ohhh Mann, es ist schon echt früh, aber mein Werk ist vollbracht. Eigentlich wollte ich direkt noch mal den Blog hier schön machen, aber das werde ich wohl verschieben müssen, denn obwohl die Besinnung nun zu Papier gebracht wurde, bin ich dennoch nicht ganz fertig. Um die Andacht komplett zu machen sollte ich schon noch Lieder auswählen und einen Psalm finden.

Wer das erste Brainstorming zur Entstehung der Besinnung verfolgen will, sollte zunächst den vorherigen Post lesen.


Hier also mein Werk. Mal sehen wie es heute nachmittag gefällt:

Liebe Gemeinde, im Lehrtext zur heutigen Losung lesen wir einen Vers aus dem Johannes-Evangelium „Christus spricht: Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.“ Johannes 12,26
Unverkennbar, es geht um das Dienen, um den Dienst.
Gehen wir den Vers Satz für Satz durch, damit er sich erschließen lässt.
„Wer mir dienen will, der folge mir nach.“ Entscheidend scheint der Wille zum Dienst. Wir können Christus so, und nur so, nachfolgen, indem wir an ihm Dienst tun. Es bleibt also ein Merkposten, eine Frage: Was ist der Dienst an Christus?

Gehen wir aber zunächst weiter im Vers.
„und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein.“
Diese Aussage ist bei näherer Betrachtung sehr logisch, beinahe wie eine Konsequenz. Der Diener folgt seinem Herrn ständig. Dort wo der Dienstherr ist, ist auch sein Diener. So geht es uns auch mit Christus. Wenn wir in seinem Dienst stehen, dann sind wir auch stets bei ihm. Dann sind wir Christen.

„Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.“
Am Ende des Verses, bekommen wir eine Zusage. Wie eine Art Lohn, steht am Ende die Ehre Gottes für uns.

Halten wir fest: Jesus erwartet von uns, dass wir dienen, das hat zur Folge, dass wir in seiner Nachfolge bleiben werden und mündet im verdienten Lohn, der Ehre Gottes.

Es ist nur eins geblieben. Die Frage danach, was diesen Dienst ausmacht. Wie können wir Christus dienen?
Eine Frage die sich hier beispielhaft vielleicht so beantworten lässt:
Im griechischen Originaltext, steht für das Wort dienen, diakone. Das Wort erinnert in seinem Klang nicht zufällig an die uns allen wohl bekannte Diakonie.
Die Diakonie ist Dienst. Sie ist die Antwort der Institution Kirche auf jene Frage: Wie kann ich Gott, wie kann ich Christus dienen?
Die Antwort ist relativ eindeutig. Wir können Gott und Christus dienen, indem wir den Dienst am Menschen tun. In der Not die Hand reichen, bei Fragen Rat geben und ein Menschwürdiges Leben sicherstellen.
Dabei war diese Diakonie in den Anfängen des Christentums natürlich keine gemeinnützige GmbH. Sie war der Dienst untereinander.
Es wird in der Apostelgeschichte berichtet, wie die ersten Gemeindemitglieder einander dienten. Ganz lebenspraktisch zum Beispiel, indem sie alles Geld teilten, das sie hatten.
Dieser Schritt würde uns heute sicher zu weit gehen. Er ist vielleicht auch nicht einmal nötig.

Andere Dienste unter uns würde reichen. Wissen wir immer wirklich wie es unserer Nachbarin geht? Haben wir mal gefragt? Haben wir ihr unseren Dienst angeboten, all jenen, die Hilfe brauchten, obwohl sie nicht danach gefragt haben?

Liebe Gemeinde, dieser Dienst muss nicht immer groß daher kommen. Vielleicht sind es eben gerade die kleinen Dinge die wir tun können,
· einem Menschen einfach mal zuhören
· einer alleinerziehenden Mutter anbieten mal für eine Stunde das Kind zu hüten
· einem gehbehinderten Bekannten ein Paar Dinge aus dem Supermarkt mitbringen, weil man gerade so oder so da ist.

Dienst an Christus kann einfacher sein, als wir ahnen und wenn wir ihn leisten, dann stehen wir in seiner Nachfolge und wir werden als Lohn Gottes Ehre bekommen.
Amen.

So enstehen Besinnungen...siehste mal

Es es viel zu früh am Morgen. Ich kann nicht schlafen.
Kein guter Start für einen Blog, aber dennoch einer.
Und jetzt auch das noch...morgen,quatsch heute, ist ne Andacht dran und ich habe noch nix auf dem Papier...so ein Mist.
Blöder Text noch dazu: „Christus spricht: Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.“ Johannes 12,26
Dienst, na klasse...das war ja schon immer mein Thema.
Krampfhaft Gedanken sammeln bringt so oder so nix. << Erfahrungswert !!!
Ich denke über Sachen nach, die nix mit der gestellten Aufgabe zu tun haben. Wie soll das enden ??? Am besten bin ich einfach krank. Bin ich aber nicht und ich weiß nicht so genau, ob sich so schnell ne Erkrankung herzaubern lässt...wohl kaum.

Also zurück zum Thema. Dienen...........

Erst mal fällt mir sofort auf, dass nicht wer Chriutus nachfolgen will, dienen soll, sondern, dass wer dient, ihm nachfolgt. ........ Ein Blick in das novum testamentum graece entlarvt auch diese Spitzfindigkeit wieder einmal als schlichtes Übersetzungsproblem...herzlichen Dank HERR DR. LUTHER !!!!
Gut geh ich eben ganz pragmatisch an die Sache ran: Jesus erwartet Dienst von mir. Ich folge ihm dadurch nach. ... Dass der Diener immer da ist, wo sein Herrchen rum läuft, ist ja jetzt mal nix aufregendes. Der letzte Satz ist der einzig schöne. Ich liebe Zusagen die mir Gottes Ehre, Liebe, Zuwendung, Schutz oder Heil anbieten.
Jetzt ist doch alles ganz einfach. Ich muss nur einen Zusammenhang zwischen Dienst und Ehrzusage hinbekommen. :-/

Klasse.

Was ist den Dienst an Christus ?? Naja klar, würde Peter jetzt sagen: "Komm mir nicht wieder mit Deinem humanistischen Scheiß!" OHHHH DOCH, lieber Kollege. :-)
Dorothee Sölle sagt (KLAPPE PETER, geh aus meinem Kopf *lach): Gottesdienst ist der Dienst am Menschen nicht an Gott.
Übrigens Bernd: Jesus ist Gott...nämlich als Christus, als Sohn. Nicht Halbwesen, aus Fleisch = Mensch, Geist = Gott. Sondern ganz Gott... Ich schweife schon wieder ab... Bernd ist schuld :-D
Also Christus = Gott dienen heißt, den Menschen dienen. Yupiiieeee, das gefällt mir aufs äußerste.
Stichworte zum weiteren Verfassen:
* Die Ankündigung der Verherrlichung Joh 12, 20 - 36
* Das Doppelgebot der Liebe- Mk 12,29ff
* Goldene Regel - Mt 7,12 / Lk 6,31 (wobei, Lukas ist doof. Der hat mich schon in der Klausur zur ZP geärgert)
* Dorothee (Du bist die BESTE...und Gott lebt doch !!)

wie Hannibal Lecter zu sagen pflegt: TATA !! :-)

Melde mich später mit dem Ergebnis. Finde mich jetzt aber schon gar nicht mehr so dumm, wie noch vor ca. 30 Minuten.

TSCHÜÜÜÜSS